Silvia Bauer

 

Ich wurde in Frankfurt am Main geboren und habe dort, mit Unterbrechungen durch Auslandsaufenthalte, die meiste Zeit meines Lebens gewohnt und gearbeitet.

 

Als Tochter eines Kunstmalers und Grafikers zeichnete ich schon in frühen Kindertagen begeistert farbenfrohe Bilder und träumte mich phantasievoll hinaus in

die große bunte Welt. 

Meine Sehnsucht nach fernen Ländern fand unter anderem durch meine langjährige Tätigkeit in der Reisebranche ausgiebig Erfüllung, aber mein Bedürfnis nach einem Leben mit der Kunst im Mittelpunkt musste jahrzehntelang beruflichen, familiären und anderen Notwendigkeiten weichen. 

 

Seit 2012 wohne ich in Greifenstein-Beilstein, inmitten herrlicher Westerwälder Natur und widme mich seither intensiv der Malerei in meinem kleinen hauseigenen Atelier. 

 

Meine derzeit bevorzugten Maltechniken sind Tempera/Gouache, Pastellkreide, Kohle, Blei- und Filzstift auf Zeichenkarton in den Formaten 50x60 cm bis 80x100 cm. Ich zeichne und male naturalistisch-gegenständlich, in Richtung Surrealismus orientiert, teils abstrakt, symbolistisch, spirituell beeinflusst und gern auch karikaturistisch mit einer Prise Selbstironie. Meine Motive entstehen überwiegend aus meiner Gefühls- und Gedankenwelt, aus Stimmungen und Erinnerungen an faszinierende Reisen und eindrucksvolle Begegnungen oder auch inspiriert von Eindrücken aus der Natur sowie dem Tagesgeschehen. 

 

Außer lange zurückliegender, kurzer Gast-Teilnahme an Abendkursen in der Frankfurter privaten "Kunstschule Westend" von Carlo Ruppert, habe ich meine Malerei vollkommen autodidaktisch und mit dem vom Vater geerbten Talent entwickelt. Es ist mir wichtiger, meinen Phantasien und Emotionen in meinem Gemälden freien Lauf und mich vom Ergebnis selbst überraschen zu lassen, als es vorher zu bestimmen und mich durch ein vorgegebenes Ziel einzuengen. 

Der selbst entdeckte Weg ist mein Ziel auf einer abenteuerlichen Reise ins Universum der Kunst. 

 

Seit 2013 bin ich Mitglied in den freien Künstler-Gruppen "Kulturtreff Lahn-Dill" und seit Anfang 2016 auch in der "Künstlergilde Herborn". Durch die Begegnung und Freundschaft mit anderen Künstler/innen aus der Region erhalte ich vielfältige Inspirationen und wichtige Impulse für das künstlerische und soziale Leben in meiner neuen Heimat im Westerwald.